Wenn ich male ist es so, als ob mein Herz dem Papier in einer wortlosen Sprache von seiner Tiefe erzählt. Mal ist es tragisch, mal ist es heiter und oft ist es (un-) verblümt.
Es formen sich mystische Träume und buntes Erleben.
Schon sehr früh begann ich zu zeichnen und zu malen. Mein Urgroßvater Erich Richter, ein Landschaftsmaler, beflügelte mich durch seine riesigen geheimnisvollen Waldbilder. Seine Mystik greife ich auf und spiegle sie in meinen Arbeiten wieder.
Feine Linien, zarte Farben, lyrische Auseinandersetzungen mit märchenhaften Charakter. Mit einer vielschichtigen Varianz an Techniken bespiegle ich Prozesse im Erleben der Natur und im Alltagsdschungel.
Durch poetische Sequenzen, wie das Spiel der Wassertropfen mit ihrem Schatten (Moonlight Blue), unterstreiche ich einen verwobenen Zusammenhang meiner Erzählfiguren auf bildliche Art.
Meine Kunst gleicht einer Mischung aus Grafik, Illustration und Poesie und ist gesamtheitlich zu betrachten.